Warum Autos vor der Reparatur auf die Hebebühne müssen
26.06.2019
Ungeplante Auftragserweiterungen sind Gift für die Profitabilität

Manche Schäden lassen sich nur bei angehobenem Fahrzeug erkennen. Die hier abgebildete Bremsscheibe zum Beispiel: die sieht von außen noch ganz passabel aus, innen ist sie jedoch schon hauchdünn und muss unbedingt ausgetauscht werden. Bei einer Annahme auf dem Parkplatz können solche Reparaturbedarfe nicht erkannt werden. Sie fallen erst auf, wenn das Fahrzeug schon auf der Hebebühne steht.
Solche ungeplanten Auftragserweiterungen sind betriebswirtschaftliche Katastrophen: sie beschäftigen unnötig die Serviceberater, sorgen für Ärger beim Kunden, belegen nutzlos die Hebebühnen und erfordern zusätzliche Teile. Dennis Hartmann, Leiter des Beraterteams von cotedo rät: „Heben Sie ausnahmslos alle Kundenfahrzeuge bei der Annahme an. Damit qualifizieren Sie Ihre Aufträge und können sie sinnvoll in die Werkstattprozesse integrieren. Nur so können Sie Ihr Geschäft im Aftersales planen und einträglich wirtschaften.“
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